Wenn du Pixelfehler Hamburg kennst, weißt du: Wir schrauben, reparieren und tüfteln an Autoelektronik. Steuergeräte, Tachos, Navigationssysteme – alles, was blinkt, piept oder nicht mehr will, kommt auf unseren Tisch. Aber was viele nicht wissen: Aus dieser Arbeit heraus ist etwas völlig Neues entstanden – und zwar ein Produkt, das mit Autos fast nichts mehr zu tun hat. Oder besser gesagt: mit dem Drumherum.
Wie alles anfing – unterwegs mit dem E-Bike und keiner Steckdose
Ich liebe Technik, Reisen und Freiheit – und das führt unweigerlich irgendwann zum Camping und zum E-Bike. Also Fahrradträger ans Auto, Bikes drauf und los. Nur: Wer länger unterwegs ist, kennt das Problem. Der E-Bike-Akku ist leer – und die nächste klassische Steckdose? Fehlanzeige. Klar gibt’s Inverter und Ladegeräte, aber die sind oft riesig, ineffizient, oder einfach nicht dafür gemacht, draußen zu funktionieren.
Was mich besonders genervt hat: Die Lösungen am Markt waren entweder überteuert, schlecht verarbeitet oder unnötig kompliziert. Das war der Moment, in dem der Techniker in mir durchkam – und wir bei Pixelfehler angefangen haben, zu experimentieren.
Von der Idee zum Prototyp – und zurück zur Werkbank
Die ersten Tests haben wir mit vorhandener Bordelektronik gemacht. Dann kamen DC-Wandler, Thermotests, Sicherheitsabschaltungen, Schutz gegen Überlast, und und und. Und plötzlich stand da: ein kompaktes, robustes Ladegerät, das 12V in die Spannung bringt, die moderne E-Bike-Ladegeräte wirklich brauchen – ohne Hitzestau, ohne Zucken, ohne Bastelei.
Das Feedback von Freunden, Kunden und Bekannten war schnell eindeutig: "Wo kann man das kaufen?" Und so wurde aus einem privaten Projekt eine Marke: piggigreen.
Was piggigreen eigentlich ist
Piggigreen ist eine kleine Schwester von Pixelfehler – entstanden aus einem echten Bedarf. Kein großes Startup, kein Venture Capital, kein Dropshipping. Einfach solide Technik aus einer Werkstatt, die sonst Steuergeräte und Platinen am Leben hält.
Unser Ziel war klar: Eine Lösung für unterwegs, die nicht nur funktioniert, sondern auch einfach ist. Plug & Play, wasserdicht, stoßfest, und vor allem: zuverlässig. Mit dem Piggibike Starter-Kit können E-Bikes unterwegs geladen werden – über den Zigarettenanzünder im Auto. Mit dem Piggiport Adapter direkt auf dem Radträger auf der Anhängerkupplung. Oder mit dem passenden Kabel kann man nur mit einem Solarpanel seinen Akku laden!
Und was hat das mit Pixelfehler Hamburg zu tun?
Mehr, als man denkt. Ohne unsere Erfahrung mit Elektronik, Wärmeverhalten, Sicherheitsmechanik und Materialprüfung wäre piggigreen nie möglich gewesen. Und umgekehrt: piggigreen hat uns gezeigt, wie viel Potential in einfachen Lösungen steckt, wenn man sie richtig umsetzt.
Falls du also gerade dabei bist, dein E-Bike fit für den Roadtrip zu machen, schau gern mal bei piggigreen.de vorbei. Vielleicht hilft dir das, was uns unterwegs gefehlt hat.
Viele Grüße aus der Werkstatt –
Dirk
Gründer von Pixelfehler Hamburg & piggigreen